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PBL fördert Selbsthilfegruppen

Die Psychiatrie Baselland ist von der Stiftung "Selbsthilfe Schweiz" erneut als selbsthilfefreundliches Spital ausgezeichnet worden. Sie führt damit eine gelebte und bewährte Praxis weiter, die vor allem Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen zugutekommt.

Selbsthilfe kann eine wichtige Rolle spielen für Menschen, die von psychischer Krankheit betroffen oder mitbetroffen sind. Die Psychiatrie Baselland (PBL) arbeitet zu diesem Zweck seit Jahren mit dem Zentrum Selbsthilfe Basel zusammen und empfiehlt deren umfangreiches Angebot von Selbsthilfegruppen. Als erste psychiatrische Institution der Nordwestschweiz wurde die PBL 2020 mit dem Prädikat "Wir sind selbsthilfefreundlich" ausgezeichnet.

Diese Qualitätslabel erneuert die PBL seitdem jedes zweite Jahr. In diesen Tagen war es wieder soweit: Pflegedirektorin Elena Seidel hat von Elena Konstantinidis von der Stiftung Selbsthilfe Schweiz sowie Cynthia Rutjens vom Zentrum Selbsthilfe Basel erneut die Urkunde "Wir sind selbsthilfefreundlich" überreicht bekommen. "Ich freue mich sehr darüber- die Auszeichnung ist das Ergebnis einer kontinuierlichen partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den Kolleginnen aus dem Zentrum Selbsthilfe", sagt Elena Seidel.
 

Grosser Nutzen für Patientinnen und Patienten

"Die Teilnahme an Selbsthilfegruppen kann zu kürzeren Klinikaufenthalten und weniger Rehospitalisierungen führen". Zudem, so Elena Seidel, " kann Selbsthilfe einen Beitrag dazu leisten, dass Menschen ihre Krankheit besser bewältigen und ihr Selbstwertgefühl steigern." Selbsthilfe unterstütze zudem die Fähigkeit, mit dem eigenen Alltag ohne professionelle Hilfe zurechtzukommen. "Davon profitieren vor allem unsere Patientinnen und Patienten, aber auch die Angehörigen."

Kontakt
Elena Seidel, MScN
Direktorin Pflege